JA, dieser plötzliche Wintereinbruch hat es in sich. Legt er doch tagelang den Verkehr lahm, sorgt für Unruhe im Schul- und Arbeitsalltag, macht Verspätungen zur Tagesordnung. Und ist zudem auch noch kalt.
Aber das wäre dann auch schon alles. Oder? Denn das Herrliche am Winter ist: er entschleunigt sanft und unerbittlich unsere hektischen Wege durch die Stadt, indem er die Straßen in Windeseile unter Eis legt. Nur für wenige Tage verschwinden graue Häuserfassaden unter eine flauschig weißen Decke, die den sonst allgegenwärtigen Lärm für uns verschluckt. Meist merken wir erst jetzt, dass er vorher da war. Nimmt man sich Zeit um sich umzuschauen, dann erscheint die in kristallklares Eis getauchte Natur wie ein einziges Kunstwerk.
Landart-Spiele im Schnee
So zumindest erlebten das die Studierenden der Fachschule für Sozialpädagogik am vergangen Dienstag. Im Medienfach „Landart“ sind sie es ohnehin gewohnt, dass der Unterricht draußen statt findet. Denn das tut er an jedem Dienstag im Jahr, egal bei welchem Wetter. Da ist ein Tag im Schnee ein willkommener Gast. Und für Landartkunstwerke bietet sich Schnee nicht nur zum Skulptur-Bau an. Er bietet auch eine kontrastreiche Kulisse für andere Kunstwerke.
An diesem Dienstag hatten die Studierenden die Aufgabe, kreative Spielideen zum Thema „Einstieg in ein Landart-Projekt mit Kindern“ zu entwickeln. Schauen Sie selbst, wieviel Spass das machen kann in der Diashow: