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Über die Alice-Eleonoren-Schule

Schulleitung



Schulprogramm

Unser Qualitätsleitbild

Qualitätsleitbild der Alice-Eleonoren-Schule

Vorwort

Die Alice-Eleonoren-Schule ist die älteste berufliche Schule Hessens. Sie ist mehr als 145 Jahre alt und steht in engem Zusammenhang mit der Entwicklung von Frauenberufen. Traditionell war das die Ausbildung in den Berufsfeldern Textiltechnik und Bekleidung, Ernährung und Hauswirtschaft sowie im Berufsfeld Körperpflege, die es den Frauen ermöglichten, ihren Broterwerb ähnlich wie Männer zu gestalten und damit gesellschaftlich unabhängig zu sein.

Das Gesamtbild unserer Schule hat sich im Laufe der Zeit verändert. Der strukturelle Wandel der Gesellschaft wurde von uns vorausschauend erkannt, in dem bereits etablierte Schulformen im sozialpädagogischen Bereich ausgebaut und neue hinzugefügt wurden. Zur Zeit liegt der Ausbildungsschwerpunkt unserer Schule im sozialpädagogischen und sozialpflegerischen Bereich. Unsere schulischen Angebote wurden den gesellschaftlichen Anforderungen entsprechend weiter entwickelt und bereichern die Pluralität der Ausbildungslandschaft an der Alice-Eleonoren-Schule.

Ein ganzheitliches Gesundheitsverständnis wird in das schulische Leben einbezogen. Die Förderung der Gesundheitskompetenz von Lernenden und Lehrenden ist Bestandteil unseres Schulalltags.

Gleichgeblieben sind jedoch die drei Schulstandorte und die damit verbundenen Herausforderungen, die von der gesamten Schulgemeinde angenommen und bewältigt werden müssen.

Lehr- und Lernprozesse:

Die Unterrichtsprozesse sind neben der Vermittlung des Wissens im Rahmen schülerbezogener Lehr- und Lernmethoden im Besonderen auch durch die Freisetzung reflexiver Prozesse gekennzeichnet. Im Rahmen der didaktisch-methodischen Vermittlungsformen werden verstärkt binnendifferenzierte und selbstgesteuerte Lernprozesse initiiert. Die im Lehr- und Lernprozess gewonnenen Erkenntnisse münden im schulspezifischen und landesweiten curricularen Weiterentwicklungsprozess.

Offene Schule:

Unser spezifisches Ausbildungsprofil erstellen wir in der Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Entwicklungen. Wir pflegen als offene Schule den Dialog und die Kooperation in der Schulgemeinde und mit unterschiedlichen Einrichtungen in der Region (z.B. ARGE, Ausbildungspartner, außerschulische Lernorte u.a.)
Über die Homepage, Pressearbeit, Ausbildungsmessen und schulische Informationsveranstaltungen stellen wir unsere Bildungs- und Ausbildungsgänge der Öffentlichkeit dar. Im Rahmen von Zertifizierungsprozessen stellen sich die Fachschulen Qualitätskriterien und sie entwickeln sich als lernende Organisation im Dialog mit den Studierenden und unseren Ausbildungspartnern weiter.

Lebensraum:

Wir entwickeln den Lebensraum Schule als Ort für Begegnungen und gelingende Erziehungs- und Bildungsprozesse. Eine Zusammenarbeit in gemeinsamer Verantwortung und gegenseitiger Wertschätzung ist ein wichtiges Ziel. Die Pflege und der Ausbau einer Feedback- bzw. Evaluationskultur unterstützt unsere Weiterentwicklung.
Die erfolgreichen Eigeninitiativen sowie Hilfsangebote für die Schülerinnen und Schüler (z. B. Peer Education, Lufbahnberatung, Offenes Ohr, QuABB, Soziales Netzwerk und Mediation) werden fortgesetzt und ausgebaut. Diese sind auch Bestandteile unserer zertifizierten gesundheitsfördernden Schule. Der Förderverein der AES unterstützt nach seinen Möglichkeiten Schüler/innen in finanziell schwierigen Situationen, damit sie gleichermaßen an schulischen Veranstaltungen partizipieren können. Eine emanzipierte Schülervertretung ist uns ein besonderes Anliegen.
Wir streben die Beteiligung außerschulischer Institutionen bei der Gestaltung des Lebensraumes Schule an.

Kommunikation, Teamarbeit und Transparenz:

Eine offene Gesprächskultur, wertschätzender Umgang, gegenseitige Akzeptanz, Verlässlichkeit und transparente Entscheidungsprozesse auch in kontroversen Auseinandersetzungen sind wesentliche Bausteine unseres sozialen Miteinanders und Bestandteil unseres demokratischen Verständnisses. Dabei fördern wir die Teamarbeit im Kollegium und im Unterricht, so dass die Schüler/innen in ihrer Kompetenzentwicklung unterstützt werden.

Lebenslanges Lernen:

Der Grundsatz des lebenslangen Lernens ist für das Kollegium der AES handlungsleitend, damit neuere wissenschaftliche Erkenntnisse und gesellschaftlichen Entwicklungen im Unterrichtsgeschehen berücksichtigt werden können. Neben den Fortbildungen dient dazu auch die Zusammenarbeit mit den Ausbildungspartnern, dem Lernort Praxis. Die Alice-Eleonoren-Schule unterstützt mit BIKOM e.V. die sozialpädagogischen und –pflegerischen Einrichtungen durch spezifische Fortbildungsveranstaltungen bei der Kompetenzentwicklung ihrer Mitarbeiter/innen.

Woher kommt der Name „Alice-Eleonoren-Schule“?

Alice – Eleonore, kein Doppelname, sondern die Namen zweier Darmstädter Großherzoginnen, deren Wirken uns noch heute beeindrucken kann.
Alice (Bild links) gründete 1875 eine Berufsfachschule für Mädchen, die Alice- Schule.

Der Name ihrer Schwiegertochter Eleonore wurde 1917 hinzugefügt.


Bildungssituation der Mädchen und Frauen im 19. Jahrhundert

In einer Zeit, in der Frauen, um finanziell abgesichert zu sein, i.d.R. entweder heiraten oder sich der Kirche verpflichten mussten, forderte Luise Büchner, dass Frauen eine qualifizierte Berufsausbildung erhalten.

Mitte des 19. Jahrhunderts arbeiteten arme Frauen z.B. als Wäscherinnen oder Dienstmädchen ohne Ausbildung und für geringen Lohn. Auch viele bürgerliche Frauen waren berufstätig, z.B. als Gouvernanten, Lehrerinnen in privaten Mädchenschulen oder auch als Händlerinnen. Die Schulzeit endete für Frauen i.d.R. bereits nach 5 oder 6 Jahren. Wissen und Können, das Frauen für eine Berufstätigkeit benötigten, mussten sie sich autodidaktisch aneignen. Eine akademische, kauf-„männische“ oder handwerkliche Ausbildung war für sie nicht vorgesehen.

Alice, Großherzogin von Hessen und bei Rhein

Großherzogin Alice von Hessen und bei Rhein (Bild rechts) war die Tochter der Queen Victoria von Großbritannien und von Albert von Sachsen-Coburg-Gotha.

Sie wurde 1843 in London geboren und starb im Jahr 1878 mit nur 35 Jahren in Darmstadt.

Alice erkannte die Bedeutung einer qualifizierten und konfessions- unabhängigen Berufsausbildung für junge Frauen.

Daher gründete sie gemeinsam mit Frauen der Bürgerschaft die „Alice-Vereine“ und 1875 auch die Alice-Schule. Die Leitung und die praktische Arbeit in den Vereinen lagen in den Händen bürgerlicher Frauen.
Wilhelmine Strecker leitete den Alice-Verein für Krankenpflege und Luise Büchner den Alice-Verein für Frauenbildung und Erwerb.

Luise Büchner

Luise Büchner entstammte einer angesehenen Darmstädter Arztfamilie. Sie galt als überaus wissbegierig. Da für Mädchen der Schulbesuch bereits nach wenigen Jahren endete, musste auch sie sich ihr Wissen größtenteils autodidaktisch erwerben. Dies tat sie außerordentlich erfolgreich. So schrieb sie z.B. selbst Artikel und Bücher. Schon ihr erstes Buch: „Die Frauen und ihr Beruf“ wurde sehr erfolgreich.

Als Vize-Präsidentin des „Alice-Vereins für Frauenbildung und Erwerb“ (ursprünglich „Verein zur Förderung der weiblichen Industrie) engagierte sie sich inhaltlich und organisatorisch für die Aktivitäten und Projekte des Vereins.

Beeindruckend ist, mit welcher Konsequenz und Beharrlichkeit sie die Ausbildung der Frauen weiterentwickelte und damit deren Situation kontinuierlich verbesserte:
Um eine Qualitätssteigerung der Handarbeiten und damit einhergehend eine weitere Lohnsteigerung zu ermöglichen, forderte sie die Einführung eines systematischen Handarbeitsunterrichtes als Pflichtfach für die allgemeinbildende Schule.

Mit Hilfe von Großherzogin Alice initiierte Luise Büchner an der vorhandenen Gewerbeschule Kurse für junge Mädchen.

Hier wurden die jungen Frauen zusätzlich zur Handarbeitsausbildung, im Schreiben, Lesen, Rechnen und Zeichnen unterrichtet. Auch die Teilnahme für die Frauen an Kursen für Buchführung und damit das Erwerben „kaufmännischer“ Kenntnisse wurde durch das Engagement Luise Büchners möglich.

Gründung der Alice-Schule durch Großherzogin Alice und Luise Büchner

1875 wurde die Alice-Schule gegründet. Hier sollten zunächst Handarbeitslehrerinnen ausgebildet werden. Mit Schneiderei und Handarbeiten konnten Frauen auch nach einer Heirat Geld verdienen. Die Berufe Näherin und Schneiderin gehörten ab den 1890er Jahren bis in die 1950-er zu den häufigsten und beliebtesten Berufen von Frauen. Der Beruf bestand nicht nur aus Handarbeit, sondern erforderte auch Kreativität beim Design uvm..Viele Familien erkannten die Wichtigkeit der Ausbildung und nahmen das Angebot gerne an.

Luise Büchner schreibt dazu:

„Sehr erfreulich ist die ehrenwerte Gesinnung, welche die Eltern der Schülerinnen öfter an den Tag legen, indem sie ihren Dank dafür aussprechen, dass ihren Töchtern hier eine Gelegenheit zu zweckmäßiger Weiterbildung angeboten werde und wie sie gern Opfer brächten, damit sie einmal auf eigenen Füßen stehen können und nicht den ersten besten Mann zu nehmen bräuchten.“ I

1877 verstarb Luise Büchner im Alter von 56 Jahren. Großherzogin Alice verstarb ein Jahr später mit nur 35 Jahren an Diphterie. Die Präsidentschaft der Alice Vereine übernahm zunächst Alices älteste Tochter Viktoria.

Alice-Eleonoren-Schule – 1917 bis 1934

Unter Eleonores Protektorat wurde 1917 ein „Kindergärtnerinnenseminar“ gegründet und einige Jahre später die Kinderpflegerinnenschule.

Die Alice-Schule erhielt ihren heutigen Namen und hieß nun: „Alice-Eleonoren-Schule“.


Im Jahr 1924 wurde die Alice-Eleonoren-Schule bereits von 130 – 140 Seminaristinnen und 600-700 Fachschülerinnen besucht. II
1934 wurden die Alice-Vereine – wie fast alle bürgerlichen Vereine – durch die Nationalsozialisten aufgelöst. Die Alice-Eleonoren-Schule wurde aufgeteilt auf die Eleonoren-Schule und die Städtische Haushaltsschule. III

Großherzogin Eleonore schrieb hierzu:

„Eine wertvolle Gründung der Großherzogin Alice ist mit dem Jahre 1934 zu Ende gegangen. Es ist mir ein Bedürfnis, diesem Werk gerecht zu werden und die Erinnerung an es bei all denen wach zu halten, die die Alice-Eleonoren-Schule geschätzt haben. Viele hessische Frauen und Mütter haben hier den Grundstock gelegt für die Bestellung ihres eigenen Heimes. Viele technische Lehrer wurden hier ausgebildet, um zerstreut im Hessenland ihr Wissen an den Schulen an ihre Töchter weiterzugeben; ferner fanden Hortnerinnen, Kindergärtnerinnen und Kinderpflegerinnen für die Familie eine gründliche sachgemäße Ausbildung.“ IV

Alice-Eleonoren- Schule – 1947 bis heute

Im Jahre 1947 wurde die Alice-Eleonoren-Schule (schon damals an mehreren Standorten) wiedereröffnet und die Vielfalt der Ausbildungsmöglichkeiten wurde nach und nach ausgeweitet. Längst besuchen auch Männer die Schule.

Die Anzahl der Schüler*innen ist auf ca. 1150 angewachsen.

Auch heute noch werden Maßschneider*innen ausgebildet. Weitere Ausbildungen werden in den Bereichen Körperpflege (Friseur*in) und Ernährung (Fachpraktiker*in) angeboten.

Ein großer Schwerpunkt der Schule liegt im Bereich Sozialwesen mit der Sozialassistent*innen-Ausbildung, der Erzieher*innen- und Heilerziehungspflegeausbildung, sowie der Fachoberschule Sozialwesen.

Doch schon in der Berufsvorbereitung, die zum Hauptschulabschluss führt und in der darauf aufbauenden 2-jährigen Berufsfachschule (Mittlerer Bildungsabschluss) sind diese beruflichen Schwerpunkte vertreten. Dazu kommen medizinisch-technische und pflegerische Schwerpunkte.

Neben der beruflichen Qualifikation können an der Alice-Eleonoren-Schule alle Abschlüsse vom Hauptschulabschluss bis zur Fachhochschulreife erworben werden.Handlungsleitendes Prinzip der Schule war und ist es, Menschen, unabhängig von Geschlecht, Herkunft und Konfession, die Möglichkeit zu umfassender Bildung, Professionalisierung und Weiterentwicklung und damit zu einem selbstbestimmten und sinnerfüllten Leben zu geben.

Luise Büchner formulierte wie folgt:

„Vereint mit Männern sehen wir die Frauen wirken und arbeiten, denn nur eine Vereinigung beider Geschlechter zum besten Zwecke wird im Stande sein, die sozialen Fragen zu lösen, und allen jenen Forderungen gerecht zu werden, welche die Menschheit mit Recht an die Menschheit stellt. Die größte und wichtigste Frage aber, (…), das ist die der Erziehung, der Schule! Was diese Beiden jetzt, im Hause, wie in den öffentlichen Anstalten, aus der deutschen Nation machen, das wird sie einst sein.“V

Für uns ist es heute eine Selbstverständlichkeit, dass Frauen ebenso wie Männer ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten können. Hierfür haben sich die oben beschriebenen Frauen vor mehr als 150 Jahren mit Mut, Beharrlichkeit und Energie eingesetzt.

Auch heute noch ist es ein gesellschaftlicher Auftrag, ein soziales und sich positiv entwickelndes Miteinander aller zu gewährleisten und umfassende Bildungsprozesse zu ermöglichen.
Als Lehrende und Lernende der Alice-Eleonoren-Schule stehen wir in dieser geistigen Tradition, die zukunftsweisend war und ist.

Wir danken Frau Agnes Schmidt von der Luise Büchner-Gesellschaft herzlich für ihre Beratung bei der Verfassung des Artikels.

Nähere Informationen zur Luise Büchner Gesellschaft finden Sie unter Luise Büchner Gesellschaft

Textquellen:

I Schmidt, Agnes: Die Alice-Vereine im Großherzogtum Hessen-Darmstadt 1867-1918, Darmstadt 2017, S. 8; zitiert aus: „Gebildet, ohne gelehrt zu sein. Essays, Berichte, Briefe von Luise Büchner. Hrsg. Margarete Dierks. Darmstadt 1991 (Darmstädter Schriften 60) S.185 f.)

II vgl. Schmidt, Agnes: Die Alice-Vereine im Großherzogtum Hessen-Darmstadt 1867-1918, Darmstadt 2017, S. 106

III vgl. Alice-Eleonoren-Schule Darmstadt. Hundertjähriges Bestehen 100 Jahre 1876 – 1967, S. 41 ff.

IV (Scharpf, Cordelia: Die Alice-Vereine in Darmstadt. In: Schmidt, Agnes (Hrsg): Die Alice-Vereine im Großherzogtum Hessen-Darmstadt 1867-1918, Darmstadt 2017; zitiert aus „Alice-Eleonoren-Schule Darmstadt. Hundertjähriges Bestehen 100 Jahre 1876 – 1967, S. 37)

V Scharpf, Cordelia: Die Alice-Vereine in Darmstadt. In: Schmidt, Agnes (Hrsg): Die Alice-Vereine im Großherzogtum Hessen-Darmstadt 1867-1918, Darmstadt 2017, S. 33. Zitiert aus: Büchner, Luise: Deutsche Geschichte von 1815 bis 1870, Leipzig 1875, S. 626 – 627

Bildquelle 1: Mit freundlicher Genehmigung des Stadtarchives Darmstadt, haus-der-geschichte
Bildquelle 2: Mit freundlicher Genehmigung der Luise Büchner Gesellschaft


Fördervereine und Besonderes

Förderverein

WIR für EUCH!
Unter diesem Motto unterstützt der Förderverein der Alice-Eleonoren-Schule Schülerinnen aktiv die Bildung und Ausbildung der Schülerinnen und Schüler.

  • Wir unterstützen die schulische Arbeit ideell und materiell.
  • Wir möchten Schülerinnen und Schüler in ihrer beruflichen Aus- und Weiterbildung fördern
  • Wir wollen die Zusammenarbeit zwischen Ausbildungsbetrieben, Berufsverbänden, Institutionen der Wirtschaft und unserer Schule verbessern.
  • Wir würdigen die Arbeit besonders engagierter Schüler/innen in fachlichen und sozialen Bereichen.
  • Wir unterstützen finanziell: Projekte, Studien- und Klassenfahrten.
  • Wir helfen einzelnen Schüler/innen in Notlagen.

Ihre Mitgliedschaft oder Spende unterstützt die Arbeit des Fördervereins der Alice-Eleonoren-Schule. Ergreifen Sie die Chance, sich für junge Menschen zu engagieren!
Der Mitgliedsbeitrag beträgt ab dem Jahr 2024 20,- € pro Jahr.

Sie können sich persönlich, per Email oder schriftlich anmelden.

Förderverein
Alice-Eleonoren-Schule
Kapellplatz 2
64283 Darmstadt
foerderverein-aes-darmstadt@web.de

Förderverein
Alice-Eleonoren-Schule

Volksbank Darmstadt Mainz
IBAN: DE73 5519 0000 0001 8090 11 
BIC  : MVMBDE55XX
 

Email: foerderverein-aes-darmstadt@web.de

Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt. Ihre Spende ist steuerlich absetzbar.

Vorstand
  • Susanne Hughes
  • Gudula Billepp
  • Manuela Kruppert-Helm
  • Anne-Kathrin Ruf
  • Jantine Huckauf
BIKOM

Klick zur Bikom-Website: https://bikom.info

BIKOM-AES e.V. ist ein Förderverein der Alice-Eleonoren-Schule in Darmstadt. Unser Ziel ist die Fort- und Weiterbildung sozialpädagogischer Fachkräfte als Reaktion auf aktuelle Bedarfe in Gesellschaft und Praxis.

Als Weiterbildungszentrum der AES verstehen wir uns als ein Ort der Reflexion, an dem eine Verständigung über eine angemessene Pädagogik und eine Vermittlung von beruflichen und sozialen Kompetenzen erfolgt.

Dabei sind wir darauf bedacht, dass die Angebote des Weiterbildungszentrums BIKOM aus der Zusammenarbeit mit der beruflichen Praxis – Ihren Erfahrungen und Interessen – entstehen und auch positiv auf die Qualität unserer schulischen Ausbildungsgänge zurückwirken.

  • Wie führe ich Elterngespräche?
  • Wie können Kinder in schwierigen Lebenssituationen begleitet werden?
  • Wie kann ich Medienkompetenzen erwerben?
  • Welche Möglichkeiten gibt es, um unsere Einrichtung bekannter zu machen?
  • Wie kann ich die Qualitätsentwicklung im Team vorantreiben?
  • Wobekomme ich interessante und praxisnahe Fortbildungen für meine Arbeit mit Kindern und Jugendlichen?

Haben Sie sich solche oder ähnliches Fragen schon gestellt?  Dann sind Sie bei uns richtig.

Die Alice-Eleonoren-Schule ist eine berufliche Schule mit unterschiedlichen Schulformen im sozialpädagogischen, hauswirtschaftlichen, medizinischen und Körperpflegebereich.

Die Fachschule Sozialpädagogik am Standort Martinstraße verfügt über lange Tradition in der Erzieherausbildung.

Interessiert? Dann besuchen Sie unsere Homepage unter https://bikom.info

Lesekompetenz e.V.
Projekt zur Förderung von Literacy-Kompetenzen 


Durchgeführt von 26 engagierten Studierenden der Erzieher-Klasse 01FS2, in Kooperation mit dem Verein zur Förderung der Lesekompetenz an der AES. Pädagogische Leitung : Anica Glöckner

DSCN0172Wenn die Kinder der Kita „Traumwolke“ zu Besuch in die Martinstraße kommen, heißt es für die Studierenden der Klasse 01FS2 wieder: Bücher zur Hand nehmen und Freude am Lesen und dem Umgang mit Büchern vermitteln.

Seit Oktober 2015 kommen 15-20 Kinder einer Darmstädter Kita mit ihren Erzieher/innen einmal monatlich zu gemeinsamen Leserunden in die Alice-Eleonoren-Schule.
Hier tauchen sie mit den angehenden Erzieher/innen in die bunte Welt der Bücher ein, erleben darin viel Spaß und Abenteuer. So lernen sie spielerisch ihre Kompetenzen rund um Literatur und Sprache einzubringen und zugleich diese zu erweitern.DSCN0165

Die angehenden Erzieher/innen bereiten die Leserunden im KJL-Unterricht (KJL= Kinder- und Jugendliteratur) eigenverantwortlich vor und führen diese dann mit den Kindern durch. Dadurch kann z.B. praktisch erprobt werden, wie spannend und interaktiv gelesen werden kann, welche Methoden zur Darstellung von Büchern und Geschichten genutzt werden können (z.B. Kamishibai = japanisches Papiertheater) und wie die Begeisterung der Kinder für Literatur geweckt und vertieft werden kann.



Anschließend werden diese Leserunden von den Studierenden reflektiert und die gewonnenen Erfahrungen ausgewertet. Diese Erkenntnisse fließen dann konstruktiv in die Gestaltung der nächsten Leserunde ein.
Gemeinsam mit dem Verein für Lesekompetenz an der AES entstand die Idee für dieses praxisnahe Kinderbuch-Projekt, das bis zu den Sommerferien – und möglicherweise auch darüber hinaus – laufen wird.

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[tab name=’Ziele‘]

  • Leitung und Organisation der Schulbibliothek an der Fachschule für Sozialwesen mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik
  • Bestand und Pflege einer Präsenzbibliothek
  • Erweiterung der Schulbibliothek mit Kinder- und Jugendliteratur Bau einer Leseecke
  • Eröffnungsveranstaltung mit Kunstausstellung
  • Ausbildung von „Lesecoachs“ im Unterricht KJL, Deutsch in der Erzieher-Ausbildung
  • Informationsmaterial für sozialpädagogische Einrichtungen
  • Regelmäßig durchgeführte „AES-Vor-Lese-Stunden“ in sozialpädagogischen Einrichtungen durch Studierende der FSS Sozialpädagogik

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[tab name=’Mitgliedschaft‘]

Ihre Mitgliedschaft oder Spende unterstützt unsere Arbeit!. Ergreifen Sie die Chance, sich für junge Menschen zu engagieren!
Der Mitgliedsbeitrag beträgt 15,- € pro Jahr
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Sie können sich persönlich, per Email (über BIKOM) oder schriftlich anmelden.

Verein für Lesekompetenz
Alice-Eleonoren-Schule
Martinstraße 140
64285 Darmstadt

Unsere Bürozeiten (über BIKOM):

Mo – Don: 12:00 – 16:00 Uhr

Fr: 12:00 – 13:30 Uhr

Telefon/Fax 06151 – 15 96 682

info@bikom-aes.de
Ansprechpartnerin: Frau Maas
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[tab name=’Bank‘]

Verein zur Förderung der Lesekompetenz an der AES
Sparkasse Darmstadt
IBAN DE52 5085 0150 0002 0303 90
BIC: HELADEF1DAS

Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt. Ihre Spende ist steuerlich absetzbar.
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[tab name=’Vorstand‘]

Vorstand
1. Vorsitzende

Jenny Krebs

2. Vorsitzende/Kassenwart

Jutta Frank-Gropper

Schriftführerin:

Nicole Daum

Kassenprüfer:

Eleonore Jungmann-Ginkel
Dr. Thomas Dick
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