Zum ersten Mal fanden in diesem Jahr die Medienprojekte Kunst und Kultur als Kooperationen der beiden Fachschulen für Sozialwesen statt.
Die zukünftigen Erzieher/innen und Heilerziehungspfleger/innen arbeiteten ein knappes Schulhalbjahr lang gemeinsam in Arbeitsgruppen an künstlerisch orientierten Projekten. Den Abschluss des ersten Schulhalbjahres bildete eine Projektpräsentation, die in ihrer bunten Vielfalt beeindruckte.
Bunter Medienmix
Theater, Tanz, Maskenbau und -spiel, Gestaltungen aus Ton, Druckbilder und Schattenspiel waren nur einige der Ausdrucksmittel, mit denen sich die Studierenden intensiv auseinandergesetzt hatten. Im kommenden Halbjahr werden sie diese in der pädagogischen Praxis erproben. „Der Inklusionsgedanke muss schon in der Ausbildung verankert sein“, war die Überzeugung der Lehrenden, die dazu geführt hatte, die beiden Ausbildungsgruppen zusammenzuführen.
Gemeinsames Kunsterleben verbindet
Künstlerische Ausdrucksmittel sind elementar. Sie verbinden Menschen mit unterschiedlichsten Fähigkeiten und Bedürfnissen.
Die zukünftigen Erzieherinnen und Heilerziehungspflegerinnen kamen schon während der ersten Unterrichtsphase in regen Austausch Sie diskutierten über Möglichkeiten und Herausforderungen der künstlerischen Arbeit mit Menschen mit und ohne Behinderung.
Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Ausbildungsgänge und der zukünftigen Arbeitsfelder wurden lebhaft diskutiert. Am Ende des Prozesses stand eine Präsentation, die sich sehen und hören lassen konnte.
Studierende im Austausch
„Heute habe ich deutlich gemerkt, dass wir eine Gruppe geworden sind.“, war die Aussage einer Studierenden im Anschluss an die Präsentation. „Jeder konnte sich im Projekt nach seinen Möglichkeiten und Interessen einbringen. Das war Theorie praktisch erlebt!“
Einblicke
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren